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Clean-In-Place – Reinigung von Prozessanlagen ohne Demontage

Donnerstag, 18. November 2021

AxFlow bietet CIP-Systeme, die eine vollständige und hygienische Reinigung von Rohrleitungen und Anlagen garantieren – ohne Demontage oder Öffnen der Anlage

Die Reinigung und Desinfektion von Prozessanlagen ist einer der wichtigsten kritischen Faktoren in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, um die Gesundheit und Sicherheit des Verbrauchers zu gewährleisten. Eine ordnungsgemäße Reinigung ist unerlässlich für die Herstellung hochwertiger Produkte, insbesondere solcher mit langer Haltbarkeit.

Das Reinigungsprinzip Clean-in-Place (CIP) ist heute in vielen Molkerei-, Lebensmittel-, Getränke-, Brauerei- und Pharmabetrieben eine gängige Praxis, die das manuelle Demontieren, Reinigen und Wiederherstellen von Prozesssystemen ersetzt.

AxFlow Systems KomplettsystemeAxFlow Systems verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Gesamtlösungen im Bereich der Flüssigkeitsbehandlung und des Flüssigkeitstransports. Die CIP-Systeme von AxFlow Systems sind risikofrei und garantieren eine vollständige und hygienische Reinigung von Rohrleitungen, Pumpen, Ventilen, Tanks und Abfüllanlagen.

Was ist Clean in Place (CIP)?

Clean in Place (CIP) ist eine Methode zur Reinigung kompletter Produktionsanlagen oder Rohrleitungssystemen ohne Demontage oder Öffnen der Anlage. Der Prozess beinhaltet das Besprühen oder Bespritzen von Oberflächen, beziehungsweise die Zirkulation von Reinigungslösungen durch die Anlage.

CIP ReinigungseinheitUnter einem CIP-Prozess versteht man eine CIP-Anlage und das integrierte Prozess- und Hygienedesign für den gesamten Prozess.

Woraus besteht eine CIP-Einheit?

Eine CIP-Einhheit besteht aus Behältern für die Vorbereitung und Lagerung von Reinigungschemikalien, Pumpen und Ventilen für die Zirkulation von CIP-Chemikalien in der gesamten Anlage, Instrumenten zur Überwachung des Reinigungsprozesses und Behältern zur Rückgewinnung der Chemikalien.

Wie funktioniert das CIP-Prinzip?

Bei der CIP-Reinigung werden alle Elemente der Produktionsanlagen (Tanks, Rohre und Prozessleitungen) von Produktresten, Resten von Reinigungschemikalien, Mikroben, Bakterien oder anderen Stoffen befreit. Je nach Medium erfolgt die Reinigung mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln, wie Wasser, Lauge oder Säure.

Wie läuft ein CIP-Prozess ab?

Ein typischer CIP-Prozess wird folgendermaßen durchgeführt:

  1. Vorspülen des Systems mit Wasser über separate CIP-Pumpen
  2. Reinigung und Spülen des Systems durch Reinigungs-Laugenlösung
  3. Erneutes Spülen des Systems mit Wasser
  4. Reinigung des Systems mittels Säurelösung, um mineralische Bestandteile aus dem System zu spülen
  5. Abschließendes Spülen mit Wasser

Beispiel CIP-Prozess mit einer Waukesha-Pumpe

                                                Beispiel: CIP-Prozess mit einer Waukesha-Pumpe

Was ist SteAM-In-Place (SIP)?

Eine zusätzliche Sterilisation in einem CIP-Prozess bietet die SIP-Reinigung. Sie folgt auf die abschließende Spülung nach CIP. Bei diesem Verfahren werden noch aktive Mikroorganismen im System mithilfe von Heißdampf oder durch die Zugabe spezieller Chemikalien abgetötet.

AxFlow liefert maßgeschneiderte CIP-Systeme

Gerne stehen wir bei Fragen und Informationen rund um das Thema Clean-In-Place (CIP) und Steam-In-Place (SIP) zur Verfügung. Unsere Experten besprechen mit Ihnen den Prozess und das gewünschte Ergebnis. Anschließend setzen wir diese Spezifikationen in ein Verfahren mit einem CIP-Set um, das sich nahtlos in Ihre bestehende Anlage und den verfügbaren Platz einfügt. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch.

Ing. Manuel Deliomini
APV, Waukesha, Micropump, Pulsafeeder